Design-Angebote in der Welt und in der Warenwelt: Form, Farbe, Sinn und Phantasie ...

Some Pictures.

Warenwelt

Dieser hippe Bestager mit dem rauschigen Vollbart war und ist Karl Marx. 

Weil ich „das Durcheinander“ das aus seinen Ideen enstanden ist für mich eher ablehne, spreche ich von ihm nur vom „Charlie“. {Dies aber voller Bewunderung, denn Charlie war irgendwo mehr Philosoph als Ideologe }.

Charlie hat gleich zu Anfang seines Werkes ganz klar die  Warenwelt beschrieben: „Die Ware ist zunächst ein äußerer Gegenstand, ein Ding, das durch seine Eigenschaften menschliche Bedürfnisse irgendeiner Art befriedigt. Die Natur dieser Bedürfnisse, ob sie z.B. dem Magen oder der Phantasie entspringen, ändert nichts an der Sache . Es handelt sich hier auch nicht darum, wie die Sache das menschliche Bedürfnis befriedigt, ob unmittelbar als Lebensmittel, d.h. als Gegenstand des Genusses, oder auf einem Umweg, als Produktionsmittel“.

Ganz fix geht er über den Gebrauchswert (zum Beispiel den Gebrauchswert der selbstgestrickten Socken, die ihr von Eurer Oma geschenkt bekommen habt) zum Tauschwert der Waren über. Wer mag, kann’s hier nachlesen. 

Tauschwert ist dann die eigentlich spannende Sache. Da kommt Interaktivität in die Geschichte. Und im Extremfall gibt’s für wenige Perlenketten gleich einen ganzen neuen Kontinent.

Mir geht es darum, mit unserem Design
diesen Tauschwert der Waren zu erhöhen.
Unser Design ist dabei der Mehrwert/das ultimative Delta
welches den Warenwert steigert. 

Unten ein paar Stripes mit Photos. 

Warenwelt-Transzendenz.
Bäng, bäng, bäng!
Die Himmel erhellen sich,
das Leinen im Tempel wird zerrissen
–  
und die Blumentöpfles fallen vom Himmel auf die kalte Erde.

 

 

Ein weltliches Pfingsten mit Flowers !
Eine absolut kultige Warenpräsentation. 
 

 
 

Warenwelt-Silence.
Quasi das Anti-Bäng, sprich ein Ruhepol.
Klar gegliedert in Form und Farbe 
im 60er Flair.

 Oben: Sitzecke, Urban Outfitters.

[Funny! Der wohlgefällige Stuhl ist entweder für Rechtshänder,
denn er hat nur eine Lehne auf der rechten Seite 
oder aber für Linkshänder, die durch die fehlende Lehne bequem schreiben können. 
Das ist wahre Ergonomie, denn das passt immer …] 

⇓ Unten: Eine Nagelschmide in zarten Pastelltönen für bunte Fingernägel.
[Funny! Eine perfekte Optik. Dummerweise hat jemand (weil’s so praktisch war) einen Stuhl
zwischen rechten Torbogen und die Wand geschoben.
Der Storedesigner hätte diesen Unfug (like Le Corbusier) vertraglich verbieten sollen.
Das ist das Problem beim Leerraum, irgendwas versucht sich 
immer in den Leerraum hereinzudrängen … ]. 

⇑ Oben: Perfektes Design in nature {zur Erdung …}.


⇓ Unten: Aufgang der Staatsgalerie
– „Mehr Licht & mehr grün!“
 

StreetART-Design
                                  oder  StreetDesign-Kunscht.


⇑ Oben: Das Menschles-Bildstöckle, Nähe Schwabtunnel.  
⇓ Unten: Werbung am Point of Sale
 = movement pur;  
Nähe Furtbachkrankenhaus.

 

Adaptives Design - das Kaufhaus Breuninger "macht Stadt"

Ich liebe die ständigen Verwandelungen des Kaufhauses Breuninger. Im Äußeren und Inneren. Den Pulsschlag der Veränderung, diese gezielte Dynamik und Kraft.

Das Kaufhaus Breuninger macht die Stadt, reflektiert sie und gibt der Stadt Impulse. Dabei passt sich das Kaufhaus Breuninger an die Zeiten an und setzt Akzente.

Design ohne Furcht vor dem Weissraum (Leerraum)

Hier wird „klare Kante“ gezeigt. Minimalismus steigert die Effizienz der Werbebotschaft.

Das ist so wie früher beim Lernen mit dem „Mut zur Lücke“ – hier steigert der Leerraum (Weissraum) die Schönheit der Waren. Denn der Weissraum ist der Freiraum. Natürlich gibt es den Horror Vacui, aber der Mut zum Weissraum (Leerraum) schafft Schönheit! Durch die Leere entsteht Klarheit und Schönheit.

Design mit Mut zum Ornament - Schnörkel

Wir „feiern gerade 100 Jahre Bauhaus“. Das Ornament ist durch das Bauhaus „etwas in Verruf“ gebracht. 

Hier das Schaufenster eines Tatoo-Stores in Stuttgart in herrlichem Jugendstil-Design. Das passt perfekt. Denn das Tatoo bleibt letztlich immer <nur> Ornament.

Perfektes Design! [Nur etwas unglücklich allein das too much an Capital Letters …]